PhysioPraxis
 
 

Schwerpunkte meiner Therapie-Arbeit

Verbindung von allen Fertigkeiten

Über viele Jahre Tätigkeit in einem Beruf, mit einer Menge von unterschiedlichen Fortbildungen, entwickelt jede/r Therapeut/in eine eigene Handschrift .

Bei mir begann es mit der Ausbildung als Maitland-Therapeutin, eine manuelle Therapie, die die erste wichtige Prägung in meiner Therapielaufbahn war und immer noch ist. Du lernst in einem einzigartigen Denkmodell, die eine präzise Analyse ermöglicht, geleitet vom klinischen Bild.

Bedeutet: Frage den Patienten wann, wo, mit welcher Intensität/Qualität tritt der Schmerz auf? Dies gibt Hinweise auf die Problematik und dem/der Therapeuten/in Informationen wie und mit welcher Intensität gearbeitet werden sollte.
Ziel ist es, stets den roten Faden im Behandlungsablauf im Blick zu haben, um je nach Verlauf des Schmerzgeschehens, evaluieren zu können.
Zeigt sich anhand der Analyse, dass es sich um ein Gleitproblem des Nerven dreht, wende ich Differenzierungstests aus dem NOI® Konzept an.

NOI® beschäftigt sich mit der Frage der Gleitfähigkeit im peripheren Nervensystem. Im Maitland Konzept werden Inhalte von NOI integriert. Ich fand es allerdings nützlich, das Wissen über diese Thematik noch zu vertiefen.
Stellt sich durch die Befragung und Befundung heraus, dass es sich um Probleme der lokalen Stabilität der Gelenke geht, also um das Muskelsystem, was dafür sorgt, dass die Gelenke bei jeglicher Bewegung geführt und gehalten werden, bekommt die/der Betroffene Übungen mit, die sie/ihn für den Alltag sensibilisieren, diese Muskeln zu integrieren. Kann der/die Patient*in durch dieses Wissen dies in den Alltag einbinden, gelingt eine aktive Haltungskontrolle.

Wenn sich mit der Zeit schmerzhafte Verhärtungen durch einseitige repetitive Belastungen oder massive muskuläre Überanstrengung entwickeln, kommt die Myofasciale Schmerztherapie zur Anwendung. Triggerpoints werden aufgespürt und manuell gelöst. Die myofasziale Schmerztherapie wirkt sich auf das komplexe Muskel-Faszien-Organ Netzwerk regulierend, vitalisierend und schmerzlindernd aus. Meist wende ich diese Methode ergänzend zur Boeger-Therapie® an. Es geht immer um die Unterstützung des Gewebestoffwechsel. Der Prozess der Eigenregulation des Körpers mit dem Ziel Schmerzreduzierung und mehr Beweglichkeit, ist immer das Ziel.

Um Bewegungsabläufe zu optimieren, wende ich PNF als sogenannte Bahnungstechnik an. Es ist eine Methode, die in einer klaren prägnante Sprache mit taktilen Impulsen des/der Therapeuten/in erfolgt. PNF gelingt gut bei voller Konzentration beider, Patient*in wie Therapeut*in.
Es macht Spaß mit dem Patienten zusammen, in ein ideal motorischen Bewegungsablauf zu arbeiten. Anspruchsvoll aber es lohnt sich!

Bei der Therapie profitieren meine Patient*innen von den Synergie-Effekten aus ausgewählten physio-therapeutischen Schwerpunkten.

Wichtige Methoden

Im Folgenden stelle ich Ihnen die wichtigsten Fortbildungen vor, die ich nach meiner Grundausbildung zur staatlich geprüften Physiotherapeutin (1989/90) absolviert habe. Von diesen geht die intensivste Prägung auf mein persönliches Therapiekonzept und damit auf meine Arbeit mit Ihnen aus.

 
 
 
 
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